Armut

 

Hallo, sehr geehrte Besucher meiner Heimseite.

Ein weiteres Thema werde ich in meinem Buch aufnehmen: 

Die Armut in der menschlichen Gesellschaft. 

Früher gab es schon Armut.

Anbei ein bekanntes Gemälde "Melonen - und Traubenesser" vom spanischen Maler Bartolomè Esteban Murillo; 1618 - 1682 .

 

 

Auch heute gibt es immer noch Armut. 

Laut Statistik lebt jedes dritte Kind in Leipzig in ärmlichen Verhältnissen! 

 

 

 

 

 
 

Erschreckender Befund einer neuen Studie: 

Das Armutsrisiko von Familien ist deutlich höher als bislang angenommen. Jedes sechste Paar mit zwei Kindern ist armutsgefährdet. Bisher wurden arme Haushalte systematisch reicher gerechnet.

Die Entscheidung für Familienzuwachs ist nicht zuletzt eine finanzielle Frage: Denn das Armutsrisiko von Familien erhöht sich mit jedem weiteren Kind – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Danach war 2015 rund jedes achte Paar (13 Prozent) mit einem Kind armutsgefährdet, rund jedes sechste Paar mit zwei Kindern (16 Prozent) und fast jedes fünfte (18 Prozent) mit drei Kindern.

Als arm gelten demnach Haushalte, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens aller Haushalte beträgt. Die Studie beruht auf Zahlen des Statistischen Bundesamts und des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP).

 

Auch die Altersarmut hat in Leipzig ein größeres Ausmaß angenommen!

6 000 Bürger der Stadt Leipzig können die Stromrechnung an die Stadtwerke nicht bezahlen!

Obwohl viele Bürger nun Arbeit haben, sind sie trotzdem arm!

Anbei ein aktueller Bericht aus der Presse über die heutige Armut in Deutschland und über die ungerechte Verteilung des materiellen Reichtums.



Neuer Eintrag aus der aktuellen Presse in Leipzig vom 16.07.2021 :







PS: ( Ergänzung )

"- und ihre Kinder verharren auf hohem Niveau der

                         A R M U T ! "


Ich kann es gar nicht fassen!!! 

Anbei ein Artikel v. 12.11.2016 aus der aktuellen Leipziger Presse:

 

                                   

 

 

Mehr als eine Million Menschen in Deutschland haben keine Wohnung. Immer mehr junge Leute wohnen bei ihren Eltern, weil sie sich keine eigene leisten können. Die tatsächliche Arbeitslosigkeit kommt in der offiziellen Statistik nicht mehr vor. Die Bundesagentur für Arbeit hat, um die Lücke in ihren Berichten zu vertuschen, die "Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne" erfunden. Die Vorhänge bleiben geschlossen. Nichts rüttelt am Stillstand.

 

 

Laut Presse erfahre ich, dass auch heute im 21. Jahrhundert immer noch 

fast  1 Milliarde Menschen (1 000 000 000 Menschen ) unter Hungersnot leiden müssen.

Wird es auch in  Zukunft Armut (und nicht nur Kinderarmut) in der menschlichen Gesellschaft geben? 

Eine Frage baut sich dabei bei mir auf: 

Wo liegen eigentlich die "Wurzeln" der Armut?

 

Ein User bei Google+ schrieb dazu:

Zitiere:

"Reicher Mann und armer Mann

standen da und sah`n sich an.

Und der Arme sagte bleich:

Wär ich nicht arm,

wärst du nicht reich."

(Bertolt Brecht)

Kommentar dazu: Mehr muss man zu dieser menschlichen Problematik auch nicht sagen. "Weniger ist oft mehr!" (Typisch für Bertolt Brecht!)

Armut ist für einen Menschen heute im 21. Jahrhundert demütigend und deprimierend! 

 

Achtung!  Deutschland.

 

 

 

Oh je ... Deutschland!

 

Aktueller Kommentar:

Ich las folgendes Schild an einem Haus:

 

           Bettel und Hausieren strengstens verboten!

           Hungern bei jeder Witterung erlaubt!

 

Dazu nun folgender Artikel aus der Leipziger Presse:

 

Meine Urgroßmutter erzählte mir, als  ich noch Kind war, oft die Geschichte von einem Bettler, der durch sein Betteln reich geworden ist. 

Er wäre sogar dadurch Millionär geworden!

Diese Geschichte beschäftigt mich noch heute. 

Leider habe ich bis zum heutigen Tag solch einen Menschen noch nicht kennenlernen dürfen.

Als Kind sah ich auch mehrmals den Märchenfilm "Die Geschichte vom kleinen Muck". Der kleine Muck war ja Waise geworden und zog aus in die weite Welt um den . 

Er fand diesen Kaufmann auch nicht!!!

 

Kommentar:

Wenn eine Partei im eigenen Staat um soziale Erleichterungen 

(so z. B. um bezahlbare Mieten usw. )  b e t t e l n  muss ist dies ein Alarmzeichen für die Politik des Kleinen Mannes!

 

Mein Vorschlag an die Politiker zur schrittweisen Beseitigung der weltweiten Kinderarmut:

Es muss auf alle Luxusartikel eine Kinderhilfssteuer eingeführt werden. 

(ca. 5 %  - und nicht nur in Deutschland! )

Also z. B. auf Luxus-Immobilien, Luxus- Autos, Luxus-Reisen, Luxus-Schmuck,

Luxus-Kleidung, Luxus-Antiquitäten usw. Auch bei Auktionen dieser Luxus-

Waren muss die Kinderhilfssteuer bezahlt werden.

Wichtig ist, dass diese Mittel dann auch wirklich die bedürftigen Kinder bekommen. Dafür muss der Staat ein entsprechendes Kontrollgremium schaffen. 

So könnten die Eltern dieser Kinder Gutscheinen  für   

                                      - Nahrungsmittel und Kleidung

                                      - Ärztliche Hilfe und Kuren

                                      - Sozialwohnungen

                                      - Schul-und Berufsausbildung

                                     - Sport und Erholung

                                     - uvm.

 bekommen, um eine Verbesserung ihrer Lebenslage zu erreichen.

Dies wäre eine sinnvolle Ergänzung zu den bisherigen fakultativen Spendenaktionen.

Natürlich bleibt auch weiterhin die Hauptaufgabe der Menschheit die Not in den einzelnen Ländern zu überwinden. Durch politische und wirtschaftliche Maßnahmen muss diesen Menschen  eine < H i l f e  zur S e l b s t h i l f e >  ermöglicht werden.                    

 

Bemerkungen zu einem aktuellen Artikel aus der Presse:

Ich las kürzlich in der Zeitung, dass der Oberbürgermeister von New York City (von 2002 bis 2013 Oberbürgermeister!) Michael Blomberg auf einer Pressekonferenz vorigen Jahres gesagt hat, dass New York eine reiche Stadt sei.

In ihr leben heute über 800 000 Millionäre. Da muss es doch finanziell möglich sein endlich für die Bürger, die heute noch in den Slums am Rande unserer Stadt in Hütten oder Campingwagen hausen, endlich eine Sozialwohnung zu bauen.

Ein Journalist rief dazwischen: "Das wäre aber Klassenkampf"!

Blomberg antwortete darauf: "Nein, das ist Mathematik"!

Meine Antwort dazu: Beide haben recht; also sowohl... als auch.

 

Diesen Artikel vom 18.11.2014 aus der Tagespresse sollte man zweimal lesen:

 

Kinderarbeit und Kindersklaverei gibt es in vielen Ländern unserer Erde auch heute im 21.Jahrhundert immer noch! 

Warum?  

Weil Kinderarbeit und Kindersklaverei systembedingt sind.

Obwohl es auch in diesen Ländern Gesetze gibt, die Kinderarbeit und Kindersklaverei verbieten, arbeiten illegal Millionen Kinder noch.

Warum? 

Weil viele Familien so arm sind, dass sie ihre Kinder arbeiten lassen müssen um zu überleben.

Es gibt sogar Fälle, wo die eigenen Eltern ihre Kinder wie Sklaven verkaufen müssen, weil ihre Armut sie dazu zwingt.

Kommentar zum folgenden Artikel:

Ach wie arm ist doch heute noch unsere "reiche Welt!".

Ein weiterer aktueller Artikel aus der Presse zur Kinderarbeit 2016:

 

 

Kinderarbeit in Indien:

 

 

 

 Kinderarbeit ist weiterhin aktuell!!! 

 

Ich möchte hier noch einmal die Aussagen der deutschen Steinhändler zur Kinderarbeit aus diesem Video wiedergeben: 

"Es ist eine Illusion als Kleinhändler zu reagieren und damit die Kinderarbeit in Indien abzuschaffen."

und

"Auch wenn wir den Lieferanten kündigen steht ein anderer, der das gleiche (also mit Kinderarbeit!) machen würde."

Ich wiederhole hierzu meine bisherigen Aussagen:

Warum? 

Weil Kinderarbeit und Kindersklaverei systembedingt sind.

Obwohl es auch in diesen Ländern Gesetze gibt, die Kinderarbeit und Kindersklaverei verbieten, arbeiten illegal Millionen Kinder noch.

Warum? 

Weil viele Familien so arm sind, dass sie ihre Kinder arbeiten lassen müssen um zu überleben.

Es gibt sogar Fälle, wo die eigenen Eltern ihre Kinder wie Sklaven verkaufen müssen, weil ihre Armut sie dazu zwingt.

 

 

Auch in Afrika ist heute noch Kinderarbeit aktuell:

 

 

Weitere Video-Beispiele zur heutigen Kinderarbeit können Sie durch folgenden Link sehen:  https://www.youtube.com/results?search_query=kinderarbeit+heute

 

Weitere Bilder zur Kinderarbeit:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kommentar:  

Zur Klarstellung der o.g. Anklage gegen Kinderarbeit in unserer heutigen Welt, muss ich folgende Bemerkungen machen.

Hier ist  nicht die tägliche Hilfe unserer Kinder bei der Bewältigung der notwendigen Arbeiten in der Familie zu verstehen.

Die Kinder sollen  entsprechend ihren physischen und psychischen Fähigkeit dazu angehalten werden, so früh wie möglich bei der notwendigen Arbeit im "Haus und Hof" mit anzupacken. Nur dadurch lernen sie beizeiten die Notwendigkeit der Arbeit zu verstehen.

Die Anklage gegen die o.g. Kinderarbeit bezieht sich darauf, wenn Kinder oftmals über ihren physischen und psychischen Grenzen hinaus als schlecht bezahlte Arbeitssklaven in Fabriken, auf Plantagen usw. arbeiten müssen, damit sie und ihre Familie nicht verhungern.

Sie können oftmals keine Schule besuchen. Sie können ihre Kindheit nicht oder nur beschränkt durchleben und werden oftmals krank. Ihre Lebenserwartung ist durch solch eine Arbeit auf einem niederen Niveau.

Angeprangert wird also 

            "Die Ausbeutung eines Menschen durch den Menschen!" 

 

Der Irrsinn unserer Epoche in der Welt:

Aktuell steigen weltweit die Rüstungsausgaben auf

                   1 340 000 000 000 Dollar !!!

Kein Staat der Welt gibt so viel Geld für die Rüstung aus wie die USA. I

Im vergangenen Jahr 547 000 000 000 Dollar - so hoch wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht !!!

Meine Meinung:  

Diese riesige Summe könnte man zur schrittweisen Beseitigung der Armut in der Welt effizienter einsetzen.

 

Kindersoldaten gab es im 2.Weltkrieg.

 

 

 

Kindersoldaten gibt es auch heute noch!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ersatz-Videos:

 

 

 

Kommentar: Diese Kinder haben  alles verloren; nicht nur ihre Kindheit.

                      Viele haben ihre Eltern, Geschwister, ihr Zuhause usw. verloren.

                      Sie leiden unter Hungersnot!

                      Sie kennen nur das Gefühl "Rache"!

 

Wenn er einmal die Macht hat!!!

 

 

Anmerkung: 

Für viele, viele Kinder gilt auch heute im 21. Jahrhundert immer noch:

 

    < Erst geboren und   -   doch schon v e r l o r e n ! >

 

Auch heute im 21.Jahrhundert müssen noch viele, viele Menschen  erbärmlich  leben !!!

 

Anmerkung:   Der Titel meines nächsten Buches wird sein: 

                       < Die Wurzeln des Hasses und der Rache >

Grundlegende Erkenntnis werden sein:

Eine Rache ist in kein Bestandteil irgendeiner Glaubenszugehörigkeit. 

Sie ist ein Produkt der kausalen Zusammenhänge des irdischen Daseins eines Menschen ( oder der Menschen!).  

Der Glaube wurde aber dazu schon oftmals missbraucht!

 

Diese Frage in diesem Lied stellt sich die Menschheit schon immer:




 

Solange in der Welt         Reichtum      und       Armut 

so eng  beieinander zu finden sind 

( in einigen Ländern besonders krass! ), 

ist für mich die Welt nicht 

                                         < b u n t >.

Sie ist eher grau. 

Auch in Deutschland ist für viele Menschen 

(auch für viele Kinder!) die Welt  (also ihr Leben!)  eher 

grau und fad.

Ja, die Welt  kann auch schwarz sein, wenn  ein Krieg 

 

                    ( auf der heutigen atomaren Ebene ) 

 

ausbrechen sollte.

 

Ich werde oft gefragt, warum ich immer schwarz angezogen bin ? 

Warum ich mir gerade einen schwarzen Hund angeschafft hatte?

Meine Antwort:

Ich möchte damit als alter Mann an die vor allem jungen Menschen keine Trauer sondern eine Mahnung reflektieren! 

 

        

 

Anbei noch einige Momentaufnahmen aus meinem Filmgesuch "Boot Polish" oder in deutsch "Im Schatten des Lebens".

 

 

 

 

    

 

 

 

  

 

 

 

 

  

 

 

  

 

 

 

 

 

 ~~~~~~~~~         Mensch ,       ~~~~~~~~~

                                < ohne Rang und Namen > 

                                was bist du wert?

 

 

 

Erst kürzlich las ich in einer Arztpraxis folgenden Spruch:

 

   < Fremder Hunger  l a n g w e i l t - Fremdes Glück  r e i z t  !  >

     Man könnte auch sagen: 

   < Fremde Armut  l a n g w e i l t - Fremder Reichtum  r e i z t ! >

 

Ist das immer noch der heutige Zeitgeist der Menschen?

 

Ein Gespräch:

Oft saß ich mit meinem Hund nach einer längeren Wanderung auf dem Freisitz

einer Gaststätte und trank eine Tasse Kaffee.

Nach kurzer Zeit kamen  zwei junge Mädchen ( 16 und 17 Jahre alt und von schönem Aussehen! ) und nahmen an meinem Tisch platz.

Offensichtlich waren sie von meinem Hund beeindruckt und fragten mich, was er für eine Rasse sei.

Irgendwie kamen wir dann auch darauf, wie gut es doch heute den Menschen geht.

Ich erlaubte mir die Bemerkung, dass es aber auch Menschen gibt, die arm sind und eigentlich  < N i c h t s >  haben.

Eines dieser Mädchen machte dazu eine Bemerkung, 

die tief in mein  < inneres  i c h >   ging.

Sie sagte:    Die sind aber selber daran    s c h u l d  !

Ich dachte mir, dieses Mädchen ist  erst 17 Jahre alt und weiß schon , was  das Wort

                                             < S c h u l d >

bedeutet!

 

Dieses Plakat sollte man nicht übersehen!

 

 

Fast 1 500 000 000 Menschen leben weltweit in Armut.

Ihnen fehlen die Lebensgrundlagen wie gesunde Ernährung, Bildung, sanitäre Einrichtungen usw.

(Damit man überhaupt von einem LEBENSWERTEN LEBEN reden kann!)

 

 

Endlich weiß ich jetzt wo die Wurzel der Armut zu suchen sind ! 


 (Mir bleib wieder einmal < die Spucke weg   >  


MEINUNG Debatte um Wohlstand und Armut

Das ist der Denkfehler der Regierungskritiker

 

Das ist der Denkfehler der Regierungskritiker

 

Die Ursache wurzelt anderswo, erklärt unsere Wirtschaftskolumnistin Ursula Weidenfeld

Wachsende Ungleichheit: Den Gewerkschaften unterläuft ein Denkfehler. Eine Frau bettelt: Eine Untersuchung des Hans-Böckler-Instituts zeigt, dass die Ungleichheit in Deutschland zuletzt stark gestiegen ist. (Quelle: t-online.de/Future Images)

 

 

Die Ungleichheit ist gestiegen. Der Grund dafür sind aber nicht gierige Reiche, hilflose Arme – oder dass der Staat gleichgültig wäre. Der Grund liegt woanders. 

Kaum ein Thema regt die Deutschen so auf wie die Ungleichheit. Mehr noch als um das Klima oder die eigene Gesundheit sorgen sich die Menschen, dass die Ungleichheit wachsen könnte. Sie fürchten den eigenen sozialen Abstieg – oder den ihrer Kinder. Es ist also kein Wunder, dass die neue Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung für große Aufregung sorgt. Nach Jahren des Stillstands ist die Ungleichheit in Deutschland zuletzt stark gestiegen. Ungleicher als heute waren die Menschen seit dem Mauerfall nicht.

Was die Ungleichheit wachsen lässt

Ein Grund für Sorge? Genauer hinschauen schadet auch nicht. Denn dann finden sich für die Nachricht weniger alarmierende Gründe.

Große Ungleichheit ist nicht nur ein individuelles Problem. Je ungleicher die Gesellschaft eines Landes ist, desto brüchiger wird der Zusammenhalt. Das Wirtschaftswachstum lässt nach, die gesellschaftlichen Schichten kapseln sich ab, der Aufstieg wird immer schwieriger. Begabte Kinder kommen nicht weiter, wenn sie im falschen Milieu groß geworden sind. Politische Spannungen nehmen zu. Deshalb ist es richtig und wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen.

 

Doch die gewachsene Ungleichheit, die die Hans-Böckler-Stiftung nun festgestellt hat, ist nicht durch die Raffgier der Reichen, die Hilflosigkeit der Armen oder die Tatenlosigkeit eines gleichgültigen Staates entstanden. Sie hat vor allem einen Namen: Migration. Nach Deutschland sind in den vergangenen Jahren rund eine Million Menschen zugewandert – von 2010 bis 2016 insgesamt drei Millionen.

Wann die Ungleichheit zum Skandal wird

Niemand würde erwarten, dass sie heute reiche Leute sind. In der Regel haben sie kein großes Vermögen mitgebracht und die wenigsten von ihnen arbeiten heute als Chefärzte oder Studienräte. Die meisten sind in den ersten Jahren entweder auf staatliche Unterstützung angewiesen, arbeiten in Helferberufen – oder beides. Dass diese Menschen arm sind, ist kein Skandal. Es ist normal.

Skandalös würde die Tatsache gewachsener Ungleichheit erst, wenn auch die Kinder dieser Migranten – sofern die Familie dauerhaft in Deutschland bleibt – arm blieben. Wenn sie von den Bildungsmöglichkeiten eines Wohlstandslandes abgeschnitten würden und keinen Berufsabschluss machen könnten. Wenn die Frauen und Mädchen dieser Familien keine Berufsausbildung erhielten und nicht arbeiten dürften. Erst dann wäre der Anstieg der Ungleichheit ein Grund, sich Sorgen zu machen.

Integration der Flüchtlinge läuft gut Davon aber ist nicht auszugehen. Die Integration der Flüchtlinge von 2015 in den Arbeitsmarkt läuft einigermaßen erfreulich. Die Kinder und Jugendlichen aus Migrantenfamilien besuchen die Schule, viele sind bereits in einer Ausbildung. Es gibt also keinen Grund anzunehmen, dass die gewachsene Ungleichheit in Deutschland ein gesellschaftlicher Dauerzustand wird. Wenn sich die Vorzeichen auf dem Arbeitsmarkt nicht ändern, ist sie ein Übergangsstadium. Für die meisten deutschen Staatsbürger waren die vergangenen zehn Jahre eine Zeit der erfreulichen Lohnentwicklung, des wachsenden Wohlstands und der besseren Lebensbedingungen. Dazu passen die Aussagen von mehr als 90 Prozent der Deutschen, dass sie mit ihrem Leben sehr zufrieden oder mindestens ziemlich zufrieden sind.

Was wirklich gegen die steigende Ungleichheit helfen würde.

Nur in wenigen Bereichen lohnt es sich, bei der mehr als erfreulichen Einkommens- und Vermögensentwicklung der Reichen genauer hinzuschauen:

Immobilieneigentümer, die ihre Wohnungen oder Geschäftshäuser vermieten, haben in jüngster Vergangenheit deutlich höhere Einkommen erzielt als zuvor.

Vermögende profitieren immer noch davon, dass die Vermögensteuer nicht mehr erhoben wird.Die Erbschaftsteuer belastet Vermögen so ungleich, dass Familienunternehmer im Vergleich mit anderen Reichen beim Erbübergang seit einigen Jahren deutlich besser gestellt sind.

Doch dieser Entwicklung kommt man mit der Kur, die die Hans-Böckler-Stiftung empfiehlt, nicht bei. Die Reichen würden nicht gerechter zur Finanzierung des Gemeinwohls herangezogen, wenn es mehr Tarifbindung, ein höheres Existenzminimum, oder einen deutlich höheren Mindestlohn gäbe. Die Forderung für sie müsste heißen: Gleiches steuerlich gleich zu behandeln. Das bedeutet zum Beispiel, die Abgeltungsteuer abzuschaffen. Oder eine einheitliche Erbschaftsteuer für alle einzuführen.


Neue Studie zeigt:

Unterschiede zwischen Einkommen so hoch wie nie

Vermögen in Deutschland ist weiterhin ungleich verteilt


Ab Mitte Juli:

Berlin beschließt solidarisches Grundeinkommen.

Darüber muss man vernünftig diskutieren. Doch dafür braucht man zuerst eine vernünftige Armutsdebatte. Und keine, in der eine irrationale Angst vor sozialem Abstieg geschürt wird.

Ursula Weidenfeld ist Wirtschaftsjournalistin in Berlin. Ihr neuestes Buch heißt: "Regierung ohne Volk. Warum unser politisches System nicht mehr funktioniert."

 

Ich habe hier aber eine Frage an Frau Weidenfeld.

Haben Sie schon mal was von             

                               D e m a g o g i e                        

gehört ?

 

Hinweis:

Demagogie wird heute unter anderem so definiert:

„Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“

 
 
 

 Ich lese heute ( 21.01.2020 ) bei t-online.de:

 

Die Welt ist viel besser, als wir denken


So veröffentlichte die Entwicklungshilfe-Organisation Oxfam pünktlich einen Tag vor Beginn eine Studie zur sozialen Ungleichheit in der Welt. Vorangestellt eine Zahl, die Ihnen vielleicht schon begegnet ist: Die 2.153 Milliardäre dieser Welt besitzen ein größeres Vermögen als 60 Prozent der Weltbevölkerung, insgesamt 4,6 Milliarden Menschen. 

Die Zahl bestätigt, was wir ja eh schon dachten. Die Welt ist ungerecht. Aufgeteilt in arm und reich, westliche Welt und Entwicklungsländer. Es verfestigt sich das Bild: Die Ungleichheit in der Welt wird stetig größer, nicht kleiner.

 

 

 

Doch stimmt das? Nein. Heute leben weltweit nur noch halb so viele Menschen in extremer Armut wie noch vor 20 Jahren. Das Einkommen in allen Regionen der Welt ist stetig gestiegen. Mehr Menschen haben Zugang zu BildungElektrizitätGesundheitsversorgung. Die Kindersterblichkeit ist extrem zurückgegangen.

 

 

 

Da bin ich alter Mann nun beruhigt. 

  • Es wird ja dann immer besser für die Menschen auf unserer Erde !

 

 

Auch 2020 immer noch die selben PROBLEME in Leipzig:

 

                         

 

Auch über dieses alte Dilemma wird wieder einmal vor der Wahl des OB in Leipzig diskutiert:

 

                   

 

 

 

 

Man sagt:                <  Wo viel Geld ist kommt noch mehr hin! >

 

Es gilt auch heute:          < Wer arm ist bleibt auch arm ! >

 

Aktueller Artikel aus der Leipziger Presse:

 

 

 

Bemerkung:

Durch die gesetzliche Verankerung von finanziellen Zuwendungen ist eine 

                                         Bettel - Armut , 

so wie es in vielen Ländern der Erde heute noch der Fall ist, bei uns in DEUTSCHLAND in der 

Regel nicht mehr der Fall.

 

Die Menschen der Zukunft werden sich aber immer mehr fragen:

 

Warum sind einige Menschen   STEIN-REICH ( Superreich! ) ?


PS: Einige Menschen sind Kinder- REICH  und trotzdem nicht reich!

                                                     und

Muss das so sein?

Aktueller Stand zur Armut in der Welt:

 

     

Länder nach Personen in Armut

Folgende Liste sortiert ausgewählte Länder nach der totalen Anzahl an Personen in absoluter Armut (unter 1,90 Dollar Einkommen pro Tag in lokaler Kaufkraft).












LandEinwohner unter
1,90 $ pro Tag in
Millionen
Einwohner unter
3,20 $ pro Tag in
Millionen
Einwohner unter
5,50 $ pro Tag in
Millionen
Jahr
Indien Indien268,1762,91.096,52011
Demokratische Republik Kongo Demokratische Republik Kongo53,263,067,52012
Nigeria Nigeria34,5123,1146,12009
Äthiopien Äthiopien29,464,181,72010
Bangladesch Bangladesch28,290,0132,92010
Volksrepublik China Volksrepublik China25,1164,1493,12013
Tansania Tansania24,138,845,72011
Indonesien Indonesien17,882,1163,92016
Madagaskar Madagaskar17,420,421,72012
Mosambik Mosambik16,220,822,62008
Uganda Uganda12,624,231,52012
Kenia Kenia12,121,829,52005
Pakistan Pakistan11,373,7147,22013
Malawi Malawi10,813,414,52010
Sambia Sambia9,312,014,02015
Brasilien Brasilien8,919,145,52015
Niger Niger8,714,818,02014
Südafrika Südafrika8,618,529,12011
Philippinen Philippinen8,534,365,32015
Burkina Faso Burkina Faso7,813,416,22014
Mali Mali7,411,914,32009
Burundi Burundi7,38,99,62013
Ruanda Ruanda6,99,310,42013
Angola Angola6,612,117,32008
Elfenbeinküste Elfenbeinküste6,513,218,92015
Kamerun Kamerun5,310,015,42014
Benin Benin5,28,19,62015
Senegal Senegal5,19,011,72011
Sudan Sudan5,013,624,62009
Jemen Jemen4,913,721,42014
Tschad Tschad4,78,210,62011
Nepal Nepal4,113,722,42010
Südsudan Südsudan4,16,38,22009
Guinea Guinea4,07,910,42012
Mexiko Mexiko3,714,744,42014
Togo Togo3,65,46,72015
Ghana Ghana3,59,016,32012
Sierra Leone Sierra Leone3,55,46,32011
Myanmar Myanmar3,415,835,62015
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten3,24,36,42013
Simbabwe Simbabwe3,16,810,72011
Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik2,83,64,02008
Papua-Neuguinea Papua-Neuguinea2,84,76,22009
Kolumbien Kolumbien2,66,314,52015
Haiti Haiti2,65,28,12012
Vietnam Vietnam2,510,533,22014
Venezuela Venezuela2,54,28,52006
Ägypten Ägypten1,315,158,02015
Iran Iran0,22,08,22014
Türkei Türkei0,21,98,12014

   

 

 

Volksrepublik China Volksrepublik China25,1164,1493,12013

 

Diese o.g.  Statistik von China ist von 2013 !


Aktueller Statistik vom 13.10. 2022:





Welt9,3 %24,2 %43,5 %2017
LandBevölkerung unter
1,90 $ pro Tag
Bevölkerung unter
3,20 $ pro Tag
Bevölkerung unter
5,50 $ pro Tag
Jahr
Madagaskar77,8 %91,1 %97,3 %2012
Demokratische Republik Kongo77,1 %91,3 %97,8 %2012
Burundi73,7 %90,1 %97,1 %2013
Malawi70,3 %89,4 %96,7 %2016
Guinea-Bissau67,1 %84,5 %93,4 %2010
Zentralafrikanische Republik66,3 %83,1 %92,8 %2008
Mosambik63,7 %82,4 %92,2 %2014
Sambia57,5 %74,3 %87,2 %2015
Ruanda55,5 %79,7 %91,6 %2016
Benin49,8 %76,2 %90,6 %2015
Mali49,3 %79,0 %94,8 %2009
Angola49,9 %71,5 %88,5 %2018
Tansania49,4 %76,8 %91,8 %2017
Togo49,1 %73,2 %90,1 %2015
Niger45,5 %77,5 %93,9 %2014
Burkina Faso43,4 %76,4 %92,3 %2014
Sierra Leone43,0 %76,0 %92,7 %2018
Südsudan42,7 %64,8 %84,8 %2009
Uganda41,6 %69,6 %87,7 %2016
Liberia40,9 %72,6 %92,2 %2016
Nigeria39,1 %71,0 %92,0 %2018
Simbabwe39,5 %63,8 %82,8 %2019
Tschad38,4 %66,5 %86,3 %2011
Senegal38,0 %67,5 %88,1 %2011
Papua-Neuguinea38,0 %65,6 %86,9 %2009
Republik Kongo37,0 %61,3 %82,4 %2011
Kenia36,8 %66,2 %86,5 %2015
Guinea35,3 %70,3 %92,3 %2012
Osttimor34,5 %60,2 %77,5 %2013
São Tomé und Príncipe32,3 %70,1 %92,3 %2010
Eswatini29,2 %52,1 %72,0 %2016
Elfenbeinküste27,9 %57,0 %81,8 %2015
Äthiopien27,3 %62,2 %85,0 %2015
Lesotho27,2 %49,9 %73,2 %2017
Salomonen25,1 %58,8 %84,7 %2013
Haiti24,9 %51,0 %79,0 %2012
Kamerun24,0 %45,0 %69,2 %2014
Indien21,2 %60,4 %86,8 %2011
Südafrika18,9 %37,6 %56,9 %2014
Jemen18,8 %52,2 %81,6 %2014
Komoren17,7 %36,9 %63,1 %2013
Honduras17,2 %31,6 %52,6 %2017
Dschibuti17,1 %40,2 %70,6 %2017
Botswana16,1 %38,5 %60,4 %2015
Nepal15,0 %50,9 %83,0 %2010
Bangladesch14,8 %52,9 %84,5 %2016
Namibia13,8 %30,3 %51,0 %2015
Ghana13,3 %30,5 %56,9 %2016
Vanuatu13,1 %39,4 %72,4 %2010
Sudan12,2 %44,0 %79,3 %2014
Gambia10,3 %38,4 %72,7 %2015
Laos10,0 %37,4 %70,4 %2018
Guatemala9,5 %25,3 %50,1 %2014
Venezuela9,2 %15,4 %31,3 %2006
Kap Verde8,1 %26,5 %53,1 %2007
Malediven7,3 %24,4 %54,3 %2009
Myanmar6,5 %30,2 %67,9 %2015
Mauretanien5,9 %23,6 %58,3 %2014
Bolivien5,8 %11,8 %24,7 %2017
Ecuador4,8 %10,8 %29,9 %2017
Brasilien4,6 %9,1 %19,7 %2019
Pakistan4,4 %35,6 %76,2 %2018
Tadschikistan4,1 %17,8 %50,3 %2015
Kolumbien3,9 %13,1 %27,6 %2017
Ägypten3,8 %28,9 %72,6 %2017
Georgien3,8 %14,9 %42,0 %2019
Nicaragua3,6 %13,8 %36,4 %2014
Gabun3,4 %11,3 %32,4 %2017
Nordmazedonien3,4 %7,1 %17,9 %2018
Indonesien2,7 %19,9 %52,2 %2019
Philippinen2,7 %17,0 %46,9 %2018
Panama2,5 %6,3 %14,1 %2017
Rumänien2,4 %5,1 %10,9 %2018
Peru2,2 %7,5 %20,6 %2019
Vietnam2,0 %8,4 %29,0 %2017
El Salvador1,9 %9,8 %31,6 %2015
Irak1,7 %14,8 %52,4 %2012
Jamaika1,7 %8,9 %29,4 %2004
Mexiko1,7 %6,5 %22,7 %2018
Kirgisistan1,5 %19,6 %66,4 %2017
Fidschi1,5 %14,5 %49,6 %2015
Bhutan1,5 %12,0 %38,6 %2017
Argentinien1,5 %4,9 %14,4 %2019
Italien1,4 %1,8 %3,1 %2017
Armenien1,4 %12,3 %50,0 %2017
Albanien1,3 %8,2 %33,8 %2017
Paraguay1,2 %5,6 %18,6 %2017
Seychellen1,1 %2,5 %6,6 %2013
Palästina1,0 %5,0 %23,6 %2016
Costa Rica1,0 %2,7 %9,7 %2017
Vereinigte Staaten1,0 %1,2 %1,7 %2018
Marokko0,9 %7,3 %30,2 %2013
Bulgarien0,9 %2,2 %6,9 %2018
Litauen0,9 %1,3 %2,4 %2018
Spanien0,9 %1,3 %2,4 %2018
Sri Lanka0,8 %10,1 %40,4 %2016
Chile0,7 %1,8 %6,4 %2017
Japan0,7 %0,9 %1,2 %2013
Schweden0,7 %0,9 %1,2 %2018
Dominikanische Republik0,6 %2,7 %12,4 %2019
Österreich0,6 %0,7 %1,0 %2018
Volksrepublik China0,5 %5,4 %24,0 %2016
Mongolei0,5 %5,0 %27,1 %2018
Algerien0,5 %3,9 %29,2 %2011
Aserbaidschan0,5 %2,7 %18,8 %2008
Iran0,5 %3,1 %14,0 %2018
Lettland0,5 %0,9 %3,0 %2014
Australien0,5 %0,7 %0,7 %2014
Kosovo0,4 %3,6 %24,4 %2017
Türkei0,4 %2,2 %10,2 %2019
Kroatien0,4 %0,7 %2,4 %2018
Portugal0,3 %0,7 %1,7 %2018
Vereinigtes Königreich0,3 %0,5 %0,9 %2017
Luxemburg0,3 %0,4 %0,6 %2018
Norwegen0,3 %0,3 %0,4 %2018
Tunesien0,2 %3,0 %17,5 %2015
Mauritius0,2 %2,2 %12,7 %2017
Serbien0,2 %1,4 %9,2 %2013
Slowakei0,2 %1,0 %2,4 %2018
Israel0,2 %0,7 %2,7 %2016
Ungarn0,2 %0,5 %2,0 %2018
Irland0,2 %0,5 %0,8 %2018
Estland0,2 %0,5 %0,8 %2018
Kanada0,2 %0,5 %0,7 %2017
Polen0,2 %0,4 %1,1 %2018
Südkorea0,2 %0,2 %0,7 %2016
Dänemark0,2 %0,2 %0,3 %2018
Jordanien0,1 %2,1 %18,1 %2010
Moldau0,1 %1,1 %16,3 %2017
Bosnien und Herzegowina0,1 %0,6 %3,5 %2011
Uruguay0,1 %0,4 %2,9 %2017
Thailand0,1 %0,3 %6,2 %2019
Griechenland0,1 %0,3 %2,9 %2018
Niederlande0,1 %0,2 %0,3 %2018
Belgien0,1 %0,1 %0,2 %2018
Finnland0,1 %0,1 %0,2 %2018
Montenegro0 %0,8 %4,8 %2014
Kasachstan0 %0,4 %8,6 %2017
Russland0 %0,4 %3,7 %2018
Malaysia0 %0,2 %2,7 %2015
Ukraine0 %0,2 %2,5 %2019
Deutschland0 %0,2 %0,5 %2016
Zypern0 %0,2 %0,2 %2014
Libanon0 %0,1 %2,0 %2013
Tschechien0 %0 %0,2 %2018
Belarus0 %0 %0,2 %2019
Slowenien0 %0 %0,1 %2018
Frankreich0 %0 %0,1 %2018
Schweiz0 %0 %0,1 %2018
Island0 %0 %0 %2017

 

 

 Aktuell von China 2020 :

China feiert "vollständigen Sieg" über absolute Armut








Das Ziel war eindeutig: Bis Ende 2020 wolle China die absolute Armut beseitigen. Am Donnerstag verkündete Chinas Staatspräsident Xi Jinping während einer Zeremonie nun den "vollständigen Sieg". Für das Reich der Mitte ein historischer Meilenstein.

       


Extreme ländliche Armut entspricht nach Definition Xi Jinpings einem jährlichen Pro-Kopf-Einkommen von weniger als 4.000 Yuan (620 US-Dollar) oder etwa 1,69 US-Dollar pro Tag zum aktuellen Wechselkurs. Im Vergleich dazu liegt der Schwellenwert der Weltbank bei 1,90 US-Dollar pro Tag.

Laut Xi Jinping habe China in den vergangenen acht Jahren 1,6 Billionen Yuan in die Armutsbekämpfung investiert. Das Staatsoberhaupt gab dabei noch keine Zahlen in Hinsicht auf die in den nächsten fünf Jahren geplanten Ausgaben bekannt.

In einem "Strategiepapier Nr. 1", das am Sonntag veröffentlicht wurde, gelobte China, an seiner Politik zur Armutsbekämpfung festzuhalten, während es einige Anpassungen für einen fünfjährigen Übergang zu dem vornahm, was Peking "ländliche Revitalisierung" nennt.


Deutsche Unternehmen fördern Ausbeutung im Ausland

 

 

Deutsche Firmen lassen billig im Ausland produzieren, damit fördern sie prekäre Arbeitsbedingungen. Zukünftig sollen sie für Kinderarbeit und Co. zur Verantwortung gezogen werden.  

            

Kinderarbeit nimmt durch Corona-Krise wieder zu !            

Deutsche Firmen sollen für Kinderarbeit verantwortlich gemacht werden !                                

 



Ich sehe das auch so :


                                     




Abschrift:      Mittwoch, 7. Oktober 2020

      

                         Finger in weitere Wunde gelegt

                 

                         Thilo Mischkes Spezial über Armut


Von Alisha Mendgen 

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Berlin: "Ich wollte einen Film machen, der jenen die Scham nimmt, die von Armut betroffen sind, und solche tadelt, die herabblicken", erklärte Reporter Thilo Mischke vor seinem neusten Pro7-Spezial am Montagabend. Unter dem Titel "Von Armut bedroht" stellte er am Montag Menschen vor, die an der Armutsgrenze leben. 

Der Zuschauer begegnet Leuten wie Monique, die mit mehreren Jobs ihr Geld verdient und sich trotzdem gerade mal so über Wasser halten kann. Zehn Quadratmeter Wohnfläche mit Baby - für Otto Normalverbraucher unvorstellbar. Scham führt dazu , dass die Betroffenen lieber schweigen, als sich zu öffnen.

Am Ende der Doku appellierte Mischke an die Gesellschaft 

"Um diese Scham in Deutschland zu überwinden , müssen wir alle aufhören, nach unten zu treten und nach unter zu gucken. 

Wir müssen aufhören zu glauben , dass Armut etwas lustiges ist, was man sich im Fernsehen angucken kann ." 

Menschen, die Geld haben , sollten sich für die Armen einsetzen ,so forderte es Mischke. So sei das bedingungslose Grundeinkommen möglicherweise ein Lösungsansatz. 

Wie Pro7 vor der Ausstrahlung mitteilte ist der gebürtige Ostberliner selbst in einfachen Verhältnissen aufgewachsen. 

Mischke ist in aller Munde. In der Vorwoche hatte seine Doku. "Rechts. Deutsch. Radikal." über Rechtsextremismus den Rauswurf des früheren AfD-Funktionärs Christian Lüth aus der Partei nach sich gezogen, der sich menschenverachtend über Migranten geäußert hatte. 

Jetzt legte Mischke den Finger in eine weitere gesellschaftliche Wunde.





Spardiktat selbst während der Pandemie: 

Kinderarmut verschärft sich weiter


 Bereits jetzt Millionen Kinder von Armut betroffen

Hierzulande wachsen laut konservativen Schätzungen rund 2,8 Millionen Kinder und Jugendliche – 21,3 Prozent aller unter 18-Jährigen – in Armut auf, wie die Bertelsmann-Stiftung im Juli meldete. Umfassendere Untersuchungen haben bereits vor Jahren weitaus höhere Zahlen festgestellt, der Kinderschutzbund bezifferte dies mit 4,4 Millionen Kindern im Jahr 2018. Unbestritten ist die negative Tendenz und die Langzeitfolgen, sowohl für die Betroffenen als auch für die gesamte Gesellschaft. Denn Kinderarmut ist Bildungsarmut, die wiederum dazu führt, dass aus Kinderarmut oft Arbeitslosigkeit und später auch Altersarmut wird, wie der DKSB seit Langem warnt. 


 Soziales Gefälle durch Politik verschärft

Die sogenannte Grundsicherung, das vor nunmehr rund 17 Jahren beschlossene Hartz IV, steht in der Kritik, das sozioökonomische Gefälle zu vertiefen und die Gesellschaft zu spalten. Laut dem Politikwissenschaftler, Armutsforscher und früheren Professor Christoph Butterwegge war Hartz IV einer der Höhepunkte der Politik des Sozialabbaus in Deutschland. Die Konsequenzen für die Qualität der parlamentarischen Demokratie würden unterschätzt, während Betroffene, und damit auch Kinder, verächtlich gemacht würden.

 

 

 



 

 Aus der aktuellen Presse ( 22.01.2021 ) nichts


 NEUES :

 r

 


Aus der aktuellen Presse 29.01.2021:

                               


Meine Gedanken dazu:


Ich kenne Wiesbaden schon lange sehr gut  .

Einer meiner (WEST ) Onkel wohnte dort im 

OT Bad Biebrich. 

Er war dort lange Zeit bei der Firma Henkel als Personalchef angestellt.

Hier ein Bild von der Empfangshalle:


   


Mein Onkel durfte auch noch als Rentner in der Sektfabrik Führungen durchführen

Es ging ihm auch als Rentner finanziell sehr gut. 

Er bekam zusätzlich noch eine hohe < Betriebsrente ! >

( Wenn ich da so an meine heutige Rente als LEIPZIGER denke ! )

Für mich war es immer ein < Beamtenstadtteil >.


Ich will nur sagen, dass ich weder früher noch heute dort Armut gesehen habe !




Eine weitere Gesetzmäßigkeit in der heutigen weltweiten Entwicklung der menschlichen Gesellschaft

Die Übergangsperiode vom Kapitalismus zum 

( Früh )Imperialismus - 

ist der weitere Anstieg des materiellen Reichtums einzelner Menschen. Im Gegensatz steigt die Armut in vielen Ländern der Erde.

Ein Artikel aus der Tagespresse Juni 2021:

 


               

Und die Welt schaut wohl auch heute im 

 21. Jahrhundert nur zu ?


         

 Weiterer aktueller Artikel aus der Tagespresse:


                        




Wo sind wir in LEIPZIG nur hingekommen ?


 


                                                                      





Das Gegenteil : Reichtum


Schlösser, Juwelen, Schwäne usw. : So reich war Queen Elizabeth II.  mehr  als 500 Millionen Euro  ( kann also auch mehrere Milliarden bedeuten ! ) 

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Elizabeth II. (†) und und Thronfolger Charles im Sommer 2022.
Bild: dpa Elizabeth II. (†) und  Thronfolger Charles im Sommer 2022.

Ich zitiere einen Beitrag aus dem Internet:


"Queen Elizabeth II. hinterlässt ihren Kindern nicht nur einige Titel und Ämter, sondern auch ein umfangreiches Vermögen. Die Monarchin gehörte bis zu ihrem Tod zu den reichsten Briten. Und sie hatte ein paar interessante Einnahmequellen.


Monarchin der Briten zu sein, lohnt sich auch finanziell. Geschätzte 500 Millionen Euro hinterlässt Queen Elizabeth II. ihren Kindern und Enkelkindern nach ihrem Tod am 8. September 2022. Wenn diese weise damit umgehen, wird das Vermögen in den kommenden Jahren kaum kleiner werden. Pro Jahr nimmt das britische Königshaus rund 95 Millionen Euro ein. Insgesamt wird das Vermögen der gesamten Monarchie sogar auf rund 28 Milliarden Euro geschätzt. Allerdings gehört das nicht wirklich alles den Monarchen.

1. Der „Crown Estate“

Einer von Elizabeths Vorgängern, König George III., schloss 1760 einen Deal mit der damaligen britischen Regierung. Er verschob alle Ländereien und Immobilien der Königsfamilie in einer Immobilienfirma, den „Crown Estate“. Dieser gehört technisch gesehen weder dem Monarchen noch dem Staat, ist aber dem britischen Parlament Rechenschaft schuldig und wird von unabhängigen Verwaltern gemanagt. Im Gegenzug erlöste das Parlament George III. von der Pflicht, für die nationalen Schulden, das Militär und die Kosten für die zivile Verwaltung aufzukommen. Weil ihm durch den Verlust seiner Ländereien und Immobilien Einnahmen entgingen, erhielt er einen Teil der Einnahmen des Crown Estate als persönliches Einkommen.



Diese Regelung gilt bis heute. Dem Crown Estate verwaltet zum Beispiel die komplette Einkaufsstraße Regent Street in London, Windsor Castle und zahlreiche Immobilien auch trivialer Natur wie Einkaufszentren im ganzen Land. Dazu kommen rund 116.000 Hektar Land. Das ist eine Fläche so groß wie Hamburg  und Bremen zusammen. Zu den kurioseren Besitztümern gehören alle wilden Krustentiere in Schottland und jeder Flecken Erde im Land, der keinen anderweitigen Besitzer hat.

Der Crown Estate hat heute einen Wert von rund 17 Milliarden Euro und erwirtschaftete 2021 zuletzt 382 Millionen Euro. Davon bekam die Queen als so genannten „Sovereign Grant“ 25 Prozent, also 95,5 Millionen Euro. Der Prozentsatz wird ab 2027 wieder auf 15 Prozent gesenkt. Er ist für 10 Jahre vom Parlament erhöht worden, damit die Queen die Renovierung des Buckingham Palace bezahlen kann.

2. Die „Royal Firm

Die „königliche Firma“ ist die Bezeichnung für die Königsfamilie selbst. Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. besteht dieses Unternehmen jetzt noch aus sieben Personen: König Charles III. und seiner Frau Camilla, Prinz William und seiner Frau Kate, Elizabeths Tochter Prinzessin Anne sowie Elizabeths jüngstem Sohn Prinz Edward und seiner Frau Sophie.

Zusammen verwalten diese sieben ein Mega-Unternehmen. Allein die Immobilien haben einen geschätzten Wert von 8 Milliarden Euro. Dazu gehören etwa der Buckingham Palace und der Kensington Palace, das Herzogtum Cornwall (dessen Herzogin Camilla ist) und das Herzogtum Lancaster. Offiziell ist Charles nun Herzog von Lancaster. Als Einzeltitel wurde diese Bezeichnung aber seit 1413 nicht mehr vergeben.

Die „Royal Firm“ verwaltet alle Einnahmen, die die Königsfamilie etwa aus offiziellen Auftritten hat. Sie lizenziert zudem das Logo oder die Gesichter der Familienmitglieder für offizielle Aufdrucke, Wappen und ähnliches. Das Familienunternehmen ist nicht als solches juristisch festgelegt, sondern mehr eine lose Ansammlung, über deren Zugehörigkeit Elizabeth II. als Monarchin entschied – weswegen etwa Prinz Harry und seine Frau Meghan nach ihrem Umzug in die USA nicht mehr dazugehören.

Die reinen Einnahmen der „Royal Firm“ liegen bei geschätzten 500 Millionen Euro im Jahr. Ihre Bedeutung für Großbritannien ist finanziell aber weit höher. Größte Einnahmequelle ist der durch die Königsfamilie steigende Tourismus. Aber auch ein königliches Wappen auf einem Produkt wie Johnnie Walker Whiskey kann nach Analystenansicht die Verkäufe um zehn Prozent steigern.


3. Die „Privy Purse“

Als „Privy Purse“,  zu deutsch  „geheime Geldbörse“, wird in England das Herzogtum Lancaster bezeichnet. Es gehört zur Royal Firm und hat einen Wert von geschätzten 750 Millionen Euro. Es besteht aus rund 200 Quadratkilometern Land – so groß wie Stuttgart – und 306 Kilometern Küstenlinie. Die jährlichen Einnahmen von zuletzt 24 Millionen Euro pro Jahr gehen direkt an den Monarchen. Sie müssen aber versteuert werden und dienen zumeist für Ausgaben, die die Königsfamilie nicht mit den Einnahmen des Sovereign Grant bezahlen kann.

Der Name „Privy Purse“ stammt noch aus mittelalterlichen Zeiten, als der Monarch die gesamten Staatsausgaben finanzieren musste. Alle Einnahmen, die dazu dienten, wurden als „public purse“ bezeichnet. Die Einnahmen aus Lancaster waren hingegen die einzigen, die dem Monarchen direkt zustanden und nicht für den Staat verwendet wurden.

4. Die privaten Besitztümer ihrer Majestät

Bisher haben wir hauptsächlich über Ländereien, Immobilien und Krustentiere geredet. Doch die britische Monarchin Elizabeth II. hinterlässt auch ein ganz privates Vermögen. Als „Her Majesty’s Personal Assets“ zählen zum Beispiel ihre Kunstsammlung, Juwelen inklusive der Königskrone, private Investitionen etwa in Rennpferde und die beiden Schlösser Balmoral (wo Elizabeth II. verstarb) und Sandringham House. Ein Vermögen im Wert von 70 Millionen Euro erbte Elizabeth II. zudem 2002, als ihre Mutter starb. Dazu gehört eine Gemäldesammlung mit Bildern von Monet und Fabergé, wertvolle Briefmarken, feinstes Porzellan und eine Sammlung von Fabergé-Eiern.

Ach ja, und dann gehörten der Queen auch noch alle unmarkierten Schwäne auf der Themse. Sie werden einmal pro Jahr in einem fünftägigen Event gezählt. Heute ist das mehr eine Touristenattraktion, früher hatten die Tiere aber einen enormen Wert. Weil ein Schwan bis zu 20 Kilogramm schwer werden kann, war sein Fleisch begehrt. Zu Zeiten Edwards III. um 1350 kostete ein Schwan zehnmal so viel wie eine Gans. Sie landeten damals reihenweise auf den königlichen Esstischen. Heute werden sie nur noch gezählt.


Der Wert der persönlichen Besitztümer Elizabeths II. wird auf mehr als 500 Millionen Euro geschätzt. Das allein würde sie zu einer der 400 reichsten Briten machen, allerdings weit von den Top-Plätzen entfernt.

Was erbt König Charles III. jetzt?

Der Crown Estate bleibt auch nach Elizabeths Tod unter der unabhängigen Verwaltung und der Aufsicht des britischen Parlamentes. Die Besitztümer der „Royal Firm“ gehören Charles nicht persönlich, er wird ihnen aber ab sofort vorstehen.

Wie viel er vom persönlichen Besitz seiner Mutter erben wird, ist nicht bekannt. Die Queen hat dafür ein eigenes Testament, in dem festgeschrieben steht, wer was erbt. Anzunehmen ist aber, dass der Großteil der Besitztümer im Wert von 500 Millionen Euro an Charles übergehen wird.

Das Gute: Weder er noch andere Erben müssen dafür Steuern bezahlen.


Die Queen handelte schon 1993 mit dem damaligen Premierminister John Major eine Abmachung aus, nachdem der königliche Besitz von der immerhin 40-prozentigen Erbschaftssteuer befreit ist. Damit soll verhindert werden, dass der Monarch von Generation zu Generation immer ärmer wird! "



Aktuelle Artikel aus der Tagespresse in Leipzig:


1. Mieten für Studenten steigen rasant

           

 




2.Rasante Ausbreitung der Armut in DEUTSCHLAND:


           



Weiterer aktueller Artikel aus der Tagespresse in Leipzig:                


Auch das ist die Wahrheit in Leipzig:


 



 


                                 



   

  


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