2. Buch Fortsetzung

Aktueller Kommentar:

Ich las folgendes Schild an einem Haus:

 

           Bettel und Hausieren strengstens verboten!

           Hungern bei jeder Witterung erlaubt!

 

Dazu nun folgender Artikel aus der Leipziger Presse:


                           



Meine Urgroßmutter erzählte mir, als  ich noch Kind war, oft die Geschichte von einem Bettler, der durch sein Betteln reich geworden ist. 

Er wäre sogar dadurch Millionär geworden!

Diese Geschichte beschäftigt mich noch heute. 

Leider habe ich bis zum heutigen Tag solch einen Menschen noch nicht kennenlernen dürfen.

Als Kind sah ich auch mehrmals den Märchenfilm "Die Geschichte vom kleinen Muck". Der kleine Muck war ja Waise geworden und zog aus in die weite Welt um den . 

Er fand diesen Kaufmann auch nicht!!!

 

Kommentar:

Wenn eine Partei im eigenen Staat um soziale Erleichterungen 

(so z. B. um bezahlbare Mieten usw. )  b e t t e l n  muss ist dies ein Alarmzeichen für die Politik des Kleinen Mannes!

 

Mein Vorschlag an die Politiker zur schrittweisen Beseitigung der weltweiten Kinderarmut:

Es muss auf alle Luxusartikel eine Kinderhilfssteuer eingeführt werden. 

(ca. 5 %  - und nicht nur in Deutschland! )

Also z. B. auf Luxus-Immobilien, Luxus- Autos, Luxus-Reisen, Luxus-Schmuck,

Luxus-Kleidung, Luxus-Antiquitäten usw. Auch bei Auktionen dieser Luxus-

Waren muss die Kinderhilfssteuer bezahlt werden.

Wichtig ist, dass diese Mittel dann auch wirklich die bedürftigen Kinder bekommen. Dafür muss der Staat ein entsprechendes Kontrollgremium schaffen. 

So könnten die Eltern dieser Kinder Gutscheinen  für   

                                      - Nahrungsmittel und Kleidung

                                      - Ärztliche Hilfe und Kuren

                                      - Sozialwohnungen

                                      - Schul-und Berufsausbildung

                                     - Sport und Erholung

                                     - uvm.

 bekommen, um eine Verbesserung ihrer Lebenslage zu erreichen.

Dies wäre eine sinnvolle Ergänzung zu den bisherigen fakultativen Spendenaktionen.

Natürlich bleibt auch weiterhin die Hauptaufgabe der Menschheit die Not in den einzelnen Ländern zu überwinden. Durch politische und wirtschaftliche Maßnahmen muss diesen Menschen  eine < H i l f e  zur S e l b s t h i l f e >  ermöglicht werden.                    

 

Bemerkungen zu einem aktuellen Artikel aus der Presse:

Ich las kürzlich in der Zeitung, dass der Oberbürgermeister von New York City (von 2002 bis 2013 Oberbürgermeister!) Michael Blomberg auf einer Pressekonferenz vorigen Jahres gesagt hat, dass New York eine reiche Stadt sei.

In ihr leben heute über 800 000 Millionäre. Da muss es doch finanziell möglich sein endlich für die Bürger, die heute noch in den Slums am Rande unserer Stadt in Hütten oder Campingwagen hausen, endlich eine Sozialwohnung zu bauen.

Ein Journalist rief dazwischen: "Das wäre aber Klassenkampf"!

Blomberg antwortete darauf: "Nein, das ist Mathematik"!

Meine Antwort dazu: Beide haben recht; also sowohl... als auch.

 

Diesen Artikel vom 18.11.2014 aus der Tagespresse sollte man zweimal lesen: