Kinderwunsch
D E U T S C H L A N D einig V A T E R L A N D !
Unser < KINDERWUNSCH >
Ich versuche auf dieser Seite die Abhängigkeit des
< KINDERWUSCHES >
jeweils von der Epoche der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft aufzuzeigen.
Natürlich wünschen wir uns eine Familie mit Kindern ohne danach zu fragen, welche Bedeutung und Abhängigkeit dieser Wunsch hat.
Wir wüschen uns ais Gröning der Liebe auch Kinder zu haben.
Dabei vergessen wir aber, dass dieser Wunsch auch Verantwortung abverlangt.
Denn von Liebe allein werden die Kinder nicht groß.
Und vor allem muss einKind in einer intakten Familie geboren werden.
Dabei kann aber das Kind selbst nicht entscheiden:
1. Wann werde ich geboren ?( Gemeint ist damit in welcher Zeit der Epoche der Menschheit )
2. Eo werde ich geboren ? ( Gemeint ist das Land der Ort us. )
3. In welcher Familie werde ich geboren? ( Gemeint ist hier der soziale Status einer Familie )
Allgemein stimme ich folgen Video zu:
Ich versuche nun weit in der Geschichte der Menschheit über den bis zur heutigen Zeit zu recherchieren.
Dabei fange an mit einer Zeit an, die schon lange vor der sogenannten
< ZIVILISATION >
ln der Menschheit lag.
Mit der Zeit als wir Menschen noch in Sippen lebten.
Hierbei verwende ich Beiträge aus meinem Buch "Der große Unterschied ".
Ich heiße Jesus
und lebte vor ca. 1 Millionen Jahren auf der Erde.
Ich lebte zusammen mit meinen Verwandten in einer Sippe.
Alle hatten eine bestimmte Arbeit. Auch wir Kinder halfen mit. .
Es machte uns Freude von den Erwachsenen unserer Sippe zu lernen
wie man z. B. Feuer macht oder Steine zu Werkzeugen anfertigt.
Ich wollte auch einmal so stark und so geschickt werden wie
mein Vater.
Hier ein Bild von unserer Sippe:
Ich bin auf dem Bild ganz links zu sehen. Ich helfe gerade vom
Fell die Haare von der Haut mit Feuer abzubrennen.
Bei uns hatten die Frauen viel zu bestimmen.
Sie musste ja auch viel für den Erhalt unserer Sippe tun.
Sie mussten immer das Feuer erhalten. Sie fertigten für uns die
und sie bekamen die Kinder, damit unsere Sippe groß genug war um leben zu
können.
Sie sagten auch den Männern, wann sie wieder auf Jagd gehen
sollen, und wann es nötig war weiter zu ziehen um ein neues Jagdrevier zu
finden und ein Lager wieder aufzubauen.
Sie pflegten auch die kranken und alten Leute, damit sie wieder
beim Jagen oder Sammeln von Beeren, Pilzen und anderen
Früchten helfen können. Sie betreuten dann auch die kleinen Kinder unserer
Sippe.
Die älteren Männer unserer Sippe stellten dann zum Jagen solche Waffen wie auf
dem Bild her. Sie waren meist aus Knochen von den erlegten Tieren.
Sie waren sehr spitz und scharf. Sie halfen uns auch größere Tiere zu töten.
Mein Vater war ein ruhiger Mensch.
Er war gut zu mir.
Meistens war er auf der Jagt.
Wenn er aber Zeit hatte ritzte er tagelang mit einem spitzen Stein
solche Bilder an die Steinwand.
Er rührte dann noch einen farbigen Brei aus Blüten und Blättern an
und bemalte dann diese damit.
Er sagte, dass er diese Bilder malt, damit wir wissen, dass wir hier schon
einmal waren.
Auch andere Sippen sollten dies erfahren.
Dann wissen sie, dass das unser Jagdrevier war, und es kommt nicht erst zu
Streitigkeiten.
Mein großer Bruder Hamas hatte eine Freundin aus einer anderen Sippe
unweit von uns. Sie lagen jeden Tag zusammen auf ihren ausgezogenen Fellen auf der nahen Wiese.
Sie haben sich ständig umschlungen.
Meine Mutter sagte zu mir, dass ich sie in Ruhe lassen sollte. Ikubana ( Totem
– heute evtl. vergleichbar mit Aphrodite ) werden ihnen bald Kinder
schenken.
Dann wird unsere Sippe größer und stärker. Das wäre gut so. Dann könnten
wir wieder erfolgreicher jagen und hätten dann auch mehr Fleisch zum Essen.
Ich hatte sowieso anderes im Sinn
.
Mit meinem Freund Rachmes ging ich oft zum nahen Fluss.
Wir fingen dort Fische und badeten. Das machte uns viel Spaß. Meine anderen
Freunde kletterten lieber die Bäume hinauf. Dort hatten sie sich kleine Hütten
gebaut und spielten den ganzen Tag da oben.
Sie war auf den Bäumen auch vor den vielen Wildtieren sicherer.
Manchmal blieben sie sogar über Nacht in den kleinen Lagern
auf den riesigen Bäumen.
Meine Großmutter warnte uns aber. Wir sollten gut aufpassen. Im
Fluss gibt es große Tiere, die uns auch töten und fressen würden.
Oft gingen wir erst abends, als wir Hunger bekamen, zurück zu
unserer Sippe. Die Frauen hatten schon für uns gebratenen Nüsse und
Kastanien, die wir so gerne aßen, auf den Tellern gelegt.
Eines Tages beschlossen die Frauen, dass alle Männer zur Jagd gehen
sollten. Wir brauchten unbedingt wieder frisches Fleisch zum Essen.
Am anderen Tag zogen alle Männer mit ihren Jagdwaffen los. Auch
ich durfte mit. Wir waren tagelang unterwegs.
Hier ein Bild von den Jägern unserer Sippe:
Endlich entdeckten wir Fußspuren. Wir trafen auf eine fremde Sippe.
nämlich auch böse Sippen.
Mein Großvater erzählte mir einmal, dass die Jäger auf eine Sippe
traf, die andere Menschen töteten und dann sogar noch aufgegessen
haben.
Anmerkung:
Es waren also Kannibalen. Der Kannibalismus ist bis ins
18.Jahrhundert als Medizinischer Kannibalismus bekannt und auch in
20./21. Jahrhundert gab es auch Fälle des kriminalistischen
Kannibalismus.
In unserer Sippe wurde dies nicht gemacht. Wir lebten ausschließlich
vom Sammeln von Beeren, Pilzen und vielen
anderen Pflanzen.
Mit der Jagd hatten wir auch immer Fleisch zum Essen und
auch Felle für die Bekleidung.
Hier ein Bild von dieser Sippe:
Aber diese Sippe empfing uns freundlich.
Wir durften uns mit ans Feuer setzen und erhielten auch etwas zu trinken und
zu essen.
Sie sagten uns auch wohin wir weitergehen sollten um eine erfolgreiche Jagd
zu bekommen.
Am anderen Morgen zogen wir also dorthin
Dann entdeckten wir Tierspuren.
Die Männer sagten, dass sie von Wildschweinen stammen. Dabei stellte mein
Vater fest, dass ein Tier davon krank sein musste. Dieses Tier mussten wir
von dem Rudel trennen und umzingeln.
Nach kurzer Zeit gelang uns auch dieses Tier einzukreisen.
Mit einer Steinschleuder wurde es getroffen. Es viel zu Boden.
Die anderen Männer töteten es dann mit ihren Speeren
Nun mussten wir das getötete Tier zurück tragen. Es war sehr schwer. Die
Männer banden es auf Stöcken fest, und alle zogen es zu unserem Lager.
Andere Jäger kämpften mit Ihren Speeren gegen ein unerwartetes Raubtier.
Sie schafften es aber zu vertreiben.
Hier ein Bild davon:
Als wir mit dem erlegten Tier ankamen war die Freude groß.
Nun musste das Tier aber erst einmal zerlegt werden.
Die Männer und Frauen hatten dazu scharfe Steine angefertigt.
Bei uns gab es viele Regeln, damit das Zusammenleben in unserer Sippe auch wirklich
Bestand hat.
Anmerkungen:
Die ursprünglichen Glaubensvorstellungen aller weltweit zerstreuter Jäger- und
Sammlergesellschaften weisen weitreichende Gemeinsamkeiten auf. Sie waren ( und
sind zum Teil noch ) vorwiegend geprägt als Animismus. Praktisch
alle Naturerscheinungen galten als beseelt bzw. von Geistern bewohnt. Häufig wurde
eine mythisch-verwandtschaftliche Verbindung zu Tieren, aber auch zu Pflanzen,
Bergen, Quellen u.v.m. – den sogenannten Totems –
hergestellt, denen als Symbole eine wichtige Bedeutung für die Identitätsfindung
zukam – entweder im Sinne eines profanen Gruppenabzeichens oder
eines geheiligten Sinnbildes. Zentral war möglicherweise die Vorstellung einer
natürlichen Ordnung, die vor allem darin bestand, das bestimmte Lebewesen das
„Eigentum“ bestimmter höherer Wesen waren, die als Herr
oder Herrin der Tiere bezeichnet werden. Aus der Verwandtschaft zu den anderen
Wesen oder der Angst vor Racheakten der „Eigentümer“ wurden oft Nahrungs- und
Jagdtabus sowie Vergebungsrituale hergeleitet, die zum Teil eine wichtige Funktion
für die Erhaltung der Ressourcen hatten. Es gab keine Trennung von Spiritualität und
Alltag; das „Leben war Religion“, kultische Handlungen bestanden zum Beispiel in
Tierpantomimen, rituellen Verwandlungen in Tiere oder
Spiritualität vor Jagdzügen.
So ging ein Tag nach dem anderen vorbei.
Wir hielten alle in unserer Sippe sehr zusammen.
Wir brauchten uns um einander zum Überleben!
So lebten die Menschen noch tausende von Jahren meist friedlich nebeneinander.
Anmerkung:
Bis vor etwa 15 000 Jahren lebten unsere Vorfahren unter wenig angenehmen
Bedingungen - es war Eiszeit. Die Temperaturen lagen in unseren Breiten um etwa 20
Grad unter den heutigen. So ernährte sich der Mensch von erjagten Tieren und
gesammelten Früchten, Gräsern und Wurzeln. Als es wärmer wurde erkannten
findige Menschen, dass Samen, die auf der Erde lagen, zu keimen begannen und zu
Pflanzen heranwuchsen. Mit Hilfe eines Stocks konnte man Löcher in den Boden
bohren, was denn Samen mehr Schutz gab. So entstand vor etwa 12 000 Jahren der
erste primitive Ackerbau. Im Nahen Osten wurde Getreide angebaut, in China Reis,
Kürbis in Ecuador und in Amerika Mais. Im Nahen Osten wurde Getreide
angebaut, in China Reis, Kürbis in Ecuador und in Amerika Mais. Und das war wichtig, denn die Hauptnahrungsquelle der damaligen Menschen
war Großwild wie das Mammut. Diese großen Tiere kamen mit den wärmeren
Temperaturen allerdings nicht zurecht, wurden immer weniger und starben schließlich
aus. Nur kleinere Wildtiere überlebten, und die waren sehr viel schneller als die
ehemaligen Fleischlieferanten. Die Jagd wurde immer schwieriger.
Damals lernten die Menschen, dass es möglich war, manche Wildtiere zu
fangen und an Ställe und Menschen zu gewöhnen.
Der Hund wurde gezähmt, Rinder, Schafe und Ziegen wurden gezüchtet.
Allerdings wurden vor dem Winter viele Tiere geschlachtet, da es schwierig
war, Futter für die Tiere zu besorgen.
Astgabeln als Pflüge eingesetzt wurden. Pflüge, die erst von Menschen,
später von Rindern gezogen wurden. So wurde nicht nur die Nahrungsmenge
für die Menschen erhöht, sondern durch den Anbau von Viehfutter auch
die Bedingungen für die Tiere verbessert - und damit die Möglichkeit, diese
zur Zucht zu verwenden.
Der Übergang vom Jäger zum Bauer wird
allgemein als der Beginn unserer heutigen
Zivilisation gesehen.
Die Aufteilung der Menschen in Besitzenden und
Besitzlosen begann.
Dabei wurden die Differenzen zwischen den Menschen
immer größer.
Die Besitzlosen ( also der Kleine Mann) hatten dann also
nur noch ihre Arbeitskraft, die sie den Besitzenden
( also den Reichen) zur Verfügung stellen mussten, damit
sie und Ihre Familien überhaupt existieren konnte.
Hier sind die Wurzeln der < Ware
Arbeitskraft > des Menschen zu suchen.
Diese Ware konnte der Kleine Mann in
den folgenden Zeitabläufen < recht und
schlecht > v e r k a u f e n.
Diese Disposition muss man als Verwerfung innerhalb der Menschheit
anprangern.
Sie konnte auch nicht durch die folgenden Klassenkämpfe in den
einzelnen
Epochen der Menschheit bis heute beseitigt werden.
Es gab Zeiten wo der Kleine Mann für seine Arbeit zum Lohn noch ein
D e p u t a t bekam.
Heute bekommt er dafür einen L o h n oder G e h a l t.
Hier möchte ich eine kleine Episode aus meinen Leben einfügen.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges gab es viele Vertriebene
(F l ü c h t l I n g e !) aus den ehemaligen Gebieten Deutschlands.
Rein zufällig kam ich dann später durch meinen Beruf mit einer
vertriebenen Familie aus Ostpreußen in Leipzig zusammen.
Sie mussten mit nur wenig Handgebäck ihr
Besitztum ( Großbauer ) verlassen.
Wir kamen bei unseren Unterhaltungen auch auf das Leben der Mägde
und Knechte zu sprechen. Sie sagte, dass diese “Leute” als Lohn für
ihre Dienste meist nur Deputat erhielten.
Es kam bei der Lohnauszahlung häufig vor, das diese “Leute” im
nächsten
Wirtshaus oft ihren Lohn ausgegeben haben und die Frauen zu
Hause kein Geld mehr für die Ernährung ihrer Familie hatten.
Viele Frauen kamen deshalb am Tag der Lohnauszahlung zu ihren
Männern um gleich Deputat und Geld für die Familie abzufordern.
Wenn die Arbeitskraft des Menschen
g e h a n d e l t
wird,
dann meint man die nun folgende Epoche der
S k l a v e r e i
Anmerkung:
Sklaverei bezeichnet den Zustand, in dem Menschen vorübergehend oder lebenslang als Eigentum anderer behandelt werden. Bei der Sklaverei im engen Sinne der Geschichtsschreibung war das Recht, Sklaven zu erwerben, zu verkaufen, zu mieten, zu vermieten, zu verschenken und zu vererben, gesetzlich verankert. Die Sklavengesetze regelten die privat- und strafrechtlichen Gesichtspunkte der Sklavenhaltung und des Sklavenhandels; darüber hinaus bestimmten sie auch, welche Rechte den Sklaven zugestanden wurden. In vielen Sklavenhalterstaaten behielten Sklaven eine gewisse Rechtsfähigkeit und konnten z.B. die Gerichte anrufen oder Eigentum erwirtschaften, das es ihnen eventuell erlaubte, durch Selbstkauf die Freiheit zu erlangen. In manchen Staatswesen war Sklaverei erblich, d.h. die Nachkommen von Sklaven waren ebenfalls unfrei. Im weiteren Sinne zählen zur Sklaverei auch Freiheitsberaubung und Nötigung von Menschen ohne gesetzliche Grundlage beziehungsweise als Verstoß gegen die geltenden Gesetze. Die Grenzen zwischen Sklaverei und „sklavereiähnlichen“ Erscheinungen wie etwa Zwangsarbeit sind fließend.
Die Geschichte der Sklaverei beginnt, soweit sie in Form von Gesetzestexten, Kaufverträgen und Ähnlichem dokumentiert ist, in den frühesten Hochkulturen der Menschheit, das heißt in Mesopotamien, wo sie unter anderem im babylonischen Codex Ḫammurapi
(18. Jahrhundert v. Chr.) verankert war. Sklaverei bestand auch in Ägypten und Palästina und ist besonders gut in Griechenland (Sklaverei im antiken Griechenland) und Rom dokumentiert. Der Umgang mit Sklaven und Sklavinnen wurde auch im Alten Testament eingehend geregelt (z. B. Leviticus 25:44-46).
Im frühen europäischen Mittelalter handelten unter anderem
Chasaren, Waräger und Wikinger mit Sklaven, besonders mit
baltischen Sklaven. Für den Zeitraum zwischen dem 10. und dem
12. Jahrhundert lässt sich für die
Sachsen vom Ostfrankenreich aus Handel mit slawischen Sklaven
nachweisen. Nach der zunehmenden Missionierung der slawischen
Stämme und dem Siegeszug des Christentums, dessen Lehre es
Christen verbot, andere Christen zu erwerben oder zu verkaufen,
verschwand die Sklaverei zwar aus Mitteleuropa, gewann aber umso
größere Bedeutung südlich der Alpen, so etwa in den italienischen
Seerepubliken, im Schwarzmeerraum, auf dem Balkan und im nahen
Osten, insbesondere in Ägypten. Denn im Mittelmeerraum ergaben
sich mit Ausweitung der
Handelsbeziehungen neue Möglichkeiten, die auch zu Raub und
Piraterie anregten. So boten etwa die Konflikte zwischen christlichen
und
islamischen Gesellschaften und die daraus wechselseitig anfallenden
Gefangenen oder Entführten eine ständige Quelle neuer Sklaven für
die entsprechenden Märkte. Noch weitere Verbreitung erlangte die
Sklaverei in
der Neuzeit mit der
Ausdehnung des europäischen Seehandels und der Gründung
europäischer Kolonien, vor allem auf dem amerikanischen
Doppelkontinent. Dieser war so dünn besiedelt und bot den Kolonisten
so wenig geeignete einheimische Arbeitskräfte.
Während die Sklaverei in den europäischen Kulturen dokumentiert
ist, bestand sie traditionell auch in vielen außereuropäischen
Kulturen, z. B. bei den nordamerikanischen Indianern und in
Westafrika. Auch für die arabisch-muslimischen Gesellschaften ist es
erwiesen, dass diese trotz der im Koran enthaltenen
Heilsversprechen, die an die Freilassung von Sklaven
geknüpft sind, über vierzehn Jahrhunderte hinweg bis in die
Gegenwart verschiedene Formen der Versklavung pflegten.
Vom ausgehenden 18. Jahrhundert an wurden Sklavenhandel und
Sklaverei weltweit allmählich per Gesetz abgeschafft. Internationale
Abkommen gegen die Sklaverei wurden u. a. in den Jahren 1926 und
1956 geschlossen.
Als letztes Land der Erde hob Mauretanien 1980 seine bis dahin noch
bestehenden Sklaverei Gesetze auf.
Ich bin Rocco
und bin ganz links auf dem Bild zu sehen.
Ich werde hier zusammen mit meiner Mutter und meinem Vater auf
einem Sklavenmarkt verkauft. Vorn auf dem Bild ist der
Sklavenhändler zu sehen.
Wir hatten alle ein Preisschild umhängen. Wer dieses Geld hatte
konnte uns kaufen.
< In der folgenden Epoche < SKLAVEREI > wurden auch aus den
eroberten Kolonien Kinder wie eine Ware von den Sklavenhändler
verkauft.
Der folgende Film "Onkel Tom`s Hütte" ( USA - 1987 )
führt uns in diese finster Epoche der menschlichen
Gesellschaft.
Besonders die letzte Aussage im Film zeigt mir, dass diese Problematik in den USA immer noch aktuell ist.
Feudalismus
Anmerkung:
Der Ausdruck Feudalismus (lat. feodum , Lehen‘) bezeichnet in den Sozialwissenschaften vor allem die Gesellschafts- und Wirtschaftsform des europäischen Mittelalters. Der Begriff wurde in Frankreich im frühen Zeitalter der Aufklärung geprägt, durch Montesquieu 1748 bekannt gemacht und insbesondere von Voltaire erläutert. In der Französischen Revolution 1789 spielte er als Kampfbegriff zur Charakterisierung der früheren Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung eine große Rolle. Im deutschsprachigen Raum kam der Ausdruck Feudalismus Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Später klassifizierte Karl Marx den Feudalismus als notwendige Vorstufe des Kapitalismus. Als Selbstbezeichnung einer Gesellschaftsordnung wurde oder wird der Begriff nicht verwendet.
Ich bin Kaschmir.
Ich lebte im Mittelalter.
Auf dem Bild ist meine Mutter und mein Vater zu sehen.
Sie gehen gerade zum Markt in die Stadt. Wir brauchten einen neuen Topf und Zwirn. Meine Kleidung war zerrissen. Sie wollten diese mal wieder flicken.
Oft mussten sie für den Lehnsherren auch Frondienste leisten.
Auf den gepachteten Feldern konnten wir für uns Getreide und andere Kulturen anbauen. Wir hatten auch Vieh.
Wir arbeiteten oft 12 Stunden und mehr am Tag, damit wir leben konnten.
Auf diesem Bild ist mein Vater beim Pflügen zu sehen:
Von den erwirtschafteten Fleisch und Getreide mussten wir viel an den Lehnsherr abgeben.
Auf dem folgenden Bild ist zu sehen, wie die Bauern ihre Abgaben dem
Lehnsherren übergeben:
Für uns blieb, obwohl wir jeden Tag über 12 Stunden schwer
gearbeitet haben, sehr wenig zum Leben übrig.
Zu unserer Zeit starben auch viele Menschen an der Pest und an
anderen schlimmen Seuchen.
Die Reichen – die Adligen lebten in
< Saus und Braus > .
Sie feierten viele Feste. Es wurde dabei eine große Tafel mit viel
Essen und Trinken von ihren Untertanen angerichtet.
Die Kinder der Adligen brauchten nicht so schuften wie wir.
Sie konnten spielen und lernen.
ERKLÄRUNG.
Kinderarbeit, die es heute im 21.Jahrundert auch noch gibt, hat also
tiefe Wurzel. Es betraf vor allem die sozialschwache Besitzlose
Menschen
Sie hatten prächtige Kleider an.
Auch in Russland gab es sklavenähnliche Verhältnisse zu dieser Zeit -
. < Die Leibeigenschaft >.
Die Leibeigenschaft oder Eigenbehörigkeit bezeichnet eine vom Mittelalter bis in die Neuzeit in Europa verbreitete
persönliche Verfügungsbefugnis eines Leibherrn über Leibeigene (auch genannt Eigenleute)
Sie entstand im Zusammenhang der feudalistischen Gesellschafts- und Wirtschaftsform des europäischen Mittelalters. Der
Begriff „leibeigen“ ist erstmals in einer von Adolf Friedrich I. von Mecklenburg herausgegebenen „Gesinde- und
Bauernordnung“ von 1645 belegt.[2]
Leibeigene waren Diener des Grundherrn, die dessen Land und Gut bewirtschafteten. Sie waren zu Frondiensten
verpflichtet und durften nicht vom Gutshof des Leibherrn wegziehen. Sie durften auch nur mit Genehmigung des Leibherrn heiraten[ und unterlagen seiner Gerichtsbarkeit.
Die Leibherren behandeltem wie ihr Eigentum !
Die Armut hatte keine Grenzen !
Der ( Früh ) Kapitalismus
„Kapitalismus“ bezeichnet in der marxistischen Tradition
„die auf Warenproduktion, Marktwirtschaft,
Investition von Kapital, Lohnarbeit und Profit beruhende
Produktionsweise“ als auch die „von der Herrschaft des
Kapitals bedingten sozialen, politischen, rechtlichen und
kulturellen Verhältnisse als Gesellschaftsordnung“.
Wie war das Leben des KLEINEN MANNES (Proletariat ! )
einschließlich ihrer Kinder in dieser menschlichen
Gesellschaft ?
Die Kinderarmut war stark verbreitet.
Oft mussten die Kinder betteln gehen oder sie haben einfach was zu
Essen geklaut.
Die Mietswohnungen befanden sich meist in den
Hinterhäuser.
Die hygienischen Bedingungen waren katastrophal.
Die Kinder mussten in den Innenhöfen spielen. Die
Sonne schien dort oftmals gar nicht.
Die Kindersterblich war sehr hoch.
KINDERARBEIT war damals erlaubt und oft sozial
notwendig.
Die Kinder wurden schlecht bezahlt und die
Arbeitsverhältnisse waren katastrophal.
usw.
Und heute im 21.Jahrhundert ?
Dieses aktuelle Bild möchte ich als als Übergang über die heutige Ausbeutung unserer Kinder ( Kinderarbeit ! ) in der Welt ; vor allem aber auch in DEUTSCHLAND anprangern:
Auch heute gibt es immer noch Armut.
Laut Statistik lebt jedes dritte Kind in Leipzig in ärmlichen Verhältnissen!
Erschreckender Befund einer neuen Studie:
Das Armutsrisiko von Familien ist deutlich höher als bislang angenommen. Jedes sechste Paar mit zwei Kindern ist armutsgefährdet. Bisher wurden arme Haushalte systematisch reicher gerechnet.
- "Dauerhaft oder wiederkehrend": Jedes fünfte Kind in Deutschland lebt in Armut
- So sieht Kinderarmut in Deutschland aus: "Arme Kinder haben auch weniger soziale Kontakte"
- Jedes fünfte Kind betroffen : Für Millionen von Familien ist Urlaub ein unbezahlbarer Luxus
Die Entscheidung für Familienzuwachs ist nicht zuletzt eine finanzielle Frage: Denn das Armutsrisiko von Familien erhöht sich mit jedem weiteren Kind – zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Danach war 2015 rund jedes achte Paar (13 Prozent) mit einem Kind armutsgefährdet, rund jedes sechste Paar mit zwei Kindern (16 Prozent) und fast jedes fünfte (18 Prozent) mit drei Kindern.
Als arm gelten demnach Haushalte, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens aller Haushalte beträgt. Die Studie beruht auf Zahlen des Statistischen Bundesamts und des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP).
Auch die Altersarmut hat in Leipzig ein größeres Ausmaß angenommen!
6 000 Bürger der Stadt Leipzig können die Stromrechnung an die Stadtwerke nicht bezahlen!
Obwohl viele Bürger nun Arbeit haben, sind sie trotzdem arm!
Anbei ein aktueller Bericht aus der Presse über die heutige Armut in Deutschland und über die ungerechte Verteilung des materiellen Reichtums.
Neuer Eintrag aus der aktuellen Presse in Leipzig vom 16.07.2021 :
PS: ( Ergänzung )
"- und ihre Kinder verharren auf hohem Niveau der
A R M U T ! "
Ich kann es gar nicht fassen!!!
Anbei ein Artikel v. 12.11.2016 aus der aktuellen Leipziger Presse:
Mehr als eine Million Menschen in Deutschland haben keine Wohnung. Immer mehr junge Leute wohnen bei ihren Eltern, weil sie sich keine eigene leisten können. Die tatsächliche Arbeitslosigkeit kommt in der offiziellen Statistik nicht mehr vor. Die Bundesagentur für Arbeit hat, um die Lücke in ihren Berichten zu vertuschen, die "Arbeitslosigkeit im weiteren Sinne" erfunden. Die Vorhänge bleiben geschlossen. Nichts rüttelt am Stillstand.
Laut Presse erfahre ich, dass auch heute im 21. Jahrhundert immer noch
fast 1 Milliarde Menschen (1 000 000 000 Menschen ) unter Hungersnot leiden müssen.
Wird es auch in Zukunft Armut (und nicht nur Kinderarmut) in der menschlichen Gesellschaft geben?
Eine Frage baut sich dabei bei mir auf:
Wo liegen eigentlich die "Wurzeln" der Armut?
Ein User bei Google+ schrieb dazu:
Zitiere:
"Reicher Mann und armer Mann
standen da und sah`n sich an.
Und der Arme sagte bleich:
Wär ich nicht arm,
wärst du nicht reich."
(Bertolt Brecht)
Kommentar dazu: Mehr muss man zu dieser menschlichen Problematik auch nicht sagen. "Weniger ist oft mehr!" (Typisch für Bertolt Brecht!)
Armut ist für einen Menschen heute im 21. Jahrhundert demütigend und deprimierend!
Achtung! Deutschland.
Oh je ... Deutschland!
Aktueller Kommentar:
Ich las folgendes Schild an einem Haus:
Bettel und Hausieren strengstens verboten!
Hungern bei jeder Witterung erlaubt!
Dazu nun folgender Artikel aus der Leipziger Presse:
Meine Urgroßmutter erzählte mir, als ich noch Kind war, oft die Geschichte von einem Bettler, der durch sein Betteln reich geworden ist.
Er wäre sogar dadurch Millionär geworden!
Diese Geschichte beschäftigt mich noch heute.
Leider habe ich bis zum heutigen Tag solch einen Menschen noch nicht kennenlernen dürfen.
Als Kind sah ich auch mehrmals den Märchenfilm "Die Geschichte vom kleinen Muck". Der kleine Muck war ja Waise geworden und zog aus in die weite Welt um den .
Er fand diesen Kaufmann auch nicht!!!
Kommentar:
Wenn eine Partei im eigenen Staat um soziale Erleichterungen
(so z. B. um bezahlbare Mieten usw. ) b e t t e l n muss ist dies ein Alarmzeichen für die Politik des Kleinen Mannes!
Mein Vorschlag an die Politiker zur schrittweisen Beseitigung der weltweiten Kinderarmut:
Es muss auf alle Luxusartikel eine Kinderhilfssteuer eingeführt werden.
(ca. 5 % - und nicht nur in Deutschland! )
Also z. B. auf Luxus-Immobilien, Luxus- Autos, Luxus-Reisen, Luxus-Schmuck,
Luxus-Kleidung, Luxus-Antiquitäten usw. Auch bei Auktionen dieser Luxus-
Waren muss die Kinderhilfssteuer bezahlt werden.
Wichtig ist, dass diese Mittel dann auch wirklich die bedürftigen Kinder bekommen. Dafür muss der Staat ein entsprechendes Kontrollgremium schaffen.
So könnten die Eltern dieser Kinder Gutscheinen für
- Nahrungsmittel und Kleidung
- Ärztliche Hilfe und Kuren
- Sozialwohnungen
- Schul-und Berufsausbildung
- Sport und Erholung
- uvm.
bekommen, um eine Verbesserung ihrer Lebenslage zu erreichen.
Dies wäre eine sinnvolle Ergänzung zu den bisherigen fakultativen Spendenaktionen.
Natürlich bleibt auch weiterhin die Hauptaufgabe der Menschheit die Not in den einzelnen Ländern zu überwinden. Durch politische und wirtschaftliche Maßnahmen muss diesen Menschen eine < H i l f e zur S e l b s t h i l f e > ermöglicht werden.
Bemerkungen zu einem aktuellen Artikel aus der Presse:
Ich las kürzlich in der Zeitung, dass der Oberbürgermeister von New York City (von 2002 bis 2013 Oberbürgermeister!) Michael Blomberg auf einer Pressekonferenz vorigen Jahres gesagt hat, dass New York eine reiche Stadt sei.
In ihr leben heute über 800 000 Millionäre. Da muss es doch finanziell möglich sein endlich für die Bürger, die heute noch in den Slums am Rande unserer Stadt in Hütten oder Campingwagen hausen, endlich eine Sozialwohnung zu bauen.
Ein Journalist rief dazwischen: "Das wäre aber Klassenkampf"!
Blomberg antwortete darauf: "Nein, das ist Mathematik"!
Meine Antwort dazu: Beide haben recht; also sowohl... als auch.
Diesen Artikel vom 18.11.2014 aus der Tagespresse sollte man zweimal lesen:
Kinderarbeit und Kindersklaverei gibt es in vielen Ländern unserer Erde auch heute im 21.Jahrhundert immer noch!
Warum?
Weil Kinderarbeit und Kindersklaverei systembedingt sind.
Obwohl es auch in diesen Ländern Gesetze gibt, die Kinderarbeit und Kindersklaverei verbieten, arbeiten illegal Millionen Kinder noch.
Warum?
Weil viele Familien so arm sind, dass sie ihre Kinder arbeiten lassen müssen um zu überleben.
Es gibt sogar Fälle, wo die eigenen Eltern ihre Kinder wie Sklaven verkaufen müssen, weil ihre Armut sie dazu zwingt.
Kommentar zum folgenden Artikel:
Ach wie arm ist doch heute noch unsere "reiche Welt!".
Ein weiterer aktueller Artikel aus der Presse zur Kinderarbeit 2016:
Kinderarbeit in Indien:
Kinderarbeit ist weiterhin aktuell!!!
Ich möchte hier noch einmal die Aussagen der deutschen Steinhändler zur Kinderarbeit aus diesem Video wiedergeben:
"Es ist eine Illusion als Kleinhändler zu reagieren und damit die Kinderarbeit in Indien abzuschaffen."
und
"Auch wenn wir den Lieferanten kündigen steht ein anderer, der das gleiche (also mit Kinderarbeit!) machen würde."
Ich wiederhole hierzu meine bisherigen Aussagen:
Warum?
Weil Kinderarbeit und Kindersklaverei systembedingt sind.
Obwohl es auch in diesen Ländern Gesetze gibt, die Kinderarbeit und Kindersklaverei verbieten, arbeiten illegal Millionen Kinder noch.
Warum?
Weil viele Familien so arm sind, dass sie ihre Kinder arbeiten lassen müssen um zu überleben.
Es gibt sogar Fälle, wo die eigenen Eltern ihre Kinder wie Sklaven verkaufen müssen, weil ihre Armut sie dazu zwingt.
Auch in Afrika ist heute noch Kinderarbeit aktuell:
Weitere Video-Beispiele zur heutigen Kinderarbeit können Sie durch folgenden Link sehen: https://www.youtube.com/results?search_query=kinderarbeit+heute
Weitere Bilder zur Kinderarbeit:
Kommentar:
Zur Klarstellung der o.g. Anklage gegen Kinderarbeit in unserer heutigen Welt, muss ich folgende Bemerkungen machen.
Hier ist nicht die tägliche Hilfe unserer Kinder bei der Bewältigung der notwendigen Arbeiten in der Familie zu verstehen.
Die Kinder sollen entsprechend ihren physischen und psychischen Fähigkeit dazu angehalten werden, so früh wie möglich bei der notwendigen Arbeit im "Haus und Hof" mit anzupacken. Nur dadurch lernen sie beizeiten die Notwendigkeit der Arbeit zu verstehen.
Die Anklage gegen die o.g. Kinderarbeit bezieht sich darauf, wenn Kinder oftmals über ihren physischen und psychischen Grenzen hinaus als schlecht bezahlte Arbeitssklaven in Fabriken, auf Plantagen usw. arbeiten müssen, damit sie und ihre Familie nicht verhungern.
Sie können oftmals keine Schule besuchen. Sie können ihre Kindheit nicht oder nur beschränkt durchleben und werden oftmals krank. Ihre Lebenserwartung ist durch solch eine Arbeit auf einem niederen Niveau.
Angeprangert wird also
"Die Ausbeutung eines Menschen durch den Menschen!"
Der Irrsinn unserer Epoche in der Welt:
Aktuell steigen weltweit die Rüstungsausgaben auf
1 340 000 000 000 Dollar !!!
Kein Staat der Welt gibt so viel Geld für die Rüstung aus wie die USA. I
Im vergangenen Jahr 547 000 000 000 Dollar - so hoch wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht !!!
Meine Meinung:
Diese riesige Summe könnte man zur schrittweisen Beseitigung der Armut in der Welt effizienter einsetzen.
Kindersoldaten gab es im 2.Weltkrieg.
Kindersoldaten gibt es auch heute noch!
Ersatz-Videos:
Kommentar: Diese Kinder haben alles verloren; nicht nur ihre Kindheit.
Viele haben ihre Eltern, Geschwister, ihr Zuhause usw. verloren.
Sie leiden unter Hungersnot!
Sie kennen nur das Gefühl "Rache"!
Wenn er einmal die Macht hat!!!
Anmerkung:
Für viele, viele Kinder gilt auch heute im 21. Jahrhundert immer noch:
< Erst geboren und - doch schon v e r l o r e n ! >
Auch heute im 21.Jahrhundert müssen noch viele, viele Menschen erbärmlich leben !!!
Anmerkung: Der Titel meines nächsten Buches wird sein:
< Die Wurzeln des Hasses und der Rache >
Grundlegende Erkenntnis werden sein:
Eine Rache ist in kein Bestandteil irgendeiner Glaubenszugehörigkeit.
Sie ist ein Produkt der kausalen Zusammenhänge des irdischen Daseins eines Menschen ( oder der Menschen!).
Der Glaube wurde aber dazu schon oftmals missbraucht!
Diese Frage in diesem Lied stellt sich die Menschheit schon immer:
Solange in der Welt Reichtum und Armut
so eng beieinander zu finden sind
( in einigen Ländern besonders krass! ),
ist für mich die Welt nicht
< b u n t >.
Sie ist eher grau.
Auch in Deutschland ist für viele Menschen
(auch für viele Kinder!) die Welt (also ihr Leben!) eher
grau und fad.
Ja, die Welt kann auch schwarz sein, wenn ein Krieg
( auf der heutigen atomaren Ebene )
ausbrechen sollte.
Ich werde oft gefragt, warum ich immer schwarz angezogen bin ?
Warum ich mir gerade einen schwarzen Hund angeschafft hatte?
Meine Antwort:
Ich möchte damit als alter Mann an die vor allem jungen Menschen keine Trauer sondern eine Mahnung reflektieren!
Anbei noch einige Momentaufnahmen aus meinem Filmgesuch "Boot Polish" oder in deutsch "Im Schatten des Lebens".
~~~~~~~~~ Mensch , ~~~~~~~~~
< ohne Rang und Namen >
was bist du wert?
Erst kürzlich las ich in einer Arztpraxis folgenden Spruch:
< Fremder Hunger l a n g w e i l t - Fremdes Glück r e i z t ! >
Man könnte auch sagen:
< Fremde Armut l a n g w e i l t - Fremder Reichtum r e i z t ! >
Ist das immer noch der heutige Zeitgeist der Menschen?
Ein Gespräch:
Oft saß ich mit meinem Hund nach einer längeren Wanderung auf dem Freisitz
einer Gaststätte und trank eine Tasse Kaffee.
Nach kurzer Zeit kamen zwei junge Mädchen ( 16 und 17 Jahre alt und von schönem Aussehen! ) und nahmen an meinem Tisch platz.
Offensichtlich waren sie von meinem Hund beeindruckt und fragten mich, was er für eine Rasse sei.
Irgendwie kamen wir dann auch darauf, wie gut es doch heute den Menschen geht.
Ich erlaubte mir die Bemerkung, dass es aber auch Menschen gibt, die arm sind und eigentlich < N i c h t s > haben.
Eines dieser Mädchen machte dazu eine Bemerkung,
die tief in mein < inneres i c h > ging.
Sie sagte: Die sind aber selber daran s c h u l d !
Ich dachte mir, dieses Mädchen ist erst 17 Jahre alt und weiß schon , was das Wort
< S c h u l d >
bedeutet!
Dieses Plakat sollte man nicht übersehen!
Fast 1 500 000 000 Menschen leben weltweit in Armut.
Ihnen fehlen die Lebensgrundlagen wie gesunde Ernährung, Bildung, sanitäre Einrichtungen usw.
(Damit man überhaupt von einem LEBENSWERTEN LEBEN reden kann!)
Endlich weiß ich jetzt wo die Wurzel der Armut zu suchen sind !
MEINUNG Debatte um Wohlstand und Armut
Das ist der Denkfehler der Regierungskritiker
Das ist der Denkfehler der Regierungskritiker
Die Ursache wurzelt anderswo, erklärt unsere Wirtschaftskolumnistin Ursula Weidenfeld.
Die Ungleichheit ist gestiegen. Der Grund dafür sind aber nicht gierige Reiche, hilflose Arme – oder dass der Staat gleichgültig wäre. Der Grund liegt woanders.
Kaum ein Thema regt die Deutschen so auf wie die Ungleichheit. Mehr noch als um das Klima oder die eigene Gesundheit sorgen sich die Menschen, dass die Ungleichheit wachsen könnte. Sie fürchten den eigenen sozialen Abstieg – oder den ihrer Kinder. Es ist also kein Wunder, dass die neue Studie der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung für große Aufregung sorgt. Nach Jahren des Stillstands ist die Ungleichheit in Deutschland zuletzt stark gestiegen. Ungleicher als heute waren die Menschen seit dem Mauerfall nicht.
Was die Ungleichheit wachsen lässt
Ein Grund für Sorge? Genauer hinschauen schadet auch nicht. Denn dann finden sich für die Nachricht weniger alarmierende Gründe.
Große Ungleichheit ist nicht nur ein individuelles Problem. Je ungleicher die Gesellschaft eines Landes ist, desto brüchiger wird der Zusammenhalt. Das Wirtschaftswachstum lässt nach, die gesellschaftlichen Schichten kapseln sich ab, der Aufstieg wird immer schwieriger. Begabte Kinder kommen nicht weiter, wenn sie im falschen Milieu groß geworden sind. Politische Spannungen nehmen zu. Deshalb ist es richtig und wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Doch die gewachsene Ungleichheit, die die Hans-Böckler-Stiftung nun festgestellt hat, ist nicht durch die Raffgier der Reichen, die Hilflosigkeit der Armen oder die Tatenlosigkeit eines gleichgültigen Staates entstanden. Sie hat vor allem einen Namen: Migration. Nach Deutschland sind in den vergangenen Jahren rund eine Million Menschen zugewandert – von 2010 bis 2016 insgesamt drei Millionen.
Wann die Ungleichheit zum Skandal wird
Niemand würde erwarten, dass sie heute reiche Leute sind. In der Regel haben sie kein großes Vermögen mitgebracht und die wenigsten von ihnen arbeiten heute als Chefärzte oder Studienräte. Die meisten sind in den ersten Jahren entweder auf staatliche Unterstützung angewiesen, arbeiten in Helferberufen – oder beides. Dass diese Menschen arm sind, ist kein Skandal. Es ist normal.
Skandalös würde die Tatsache gewachsener Ungleichheit erst, wenn auch die Kinder dieser Migranten – sofern die Familie dauerhaft in Deutschland bleibt – arm blieben. Wenn sie von den Bildungsmöglichkeiten eines Wohlstandslandes abgeschnitten würden und keinen Berufsabschluss machen könnten. Wenn die Frauen und Mädchen dieser Familien keine Berufsausbildung erhielten und nicht arbeiten dürften. Erst dann wäre der Anstieg der Ungleichheit ein Grund, sich Sorgen zu machen.
Integration der Flüchtlinge läuft gut Davon aber ist nicht auszugehen. Die Integration der Flüchtlinge von 2015 in den Arbeitsmarkt läuft einigermaßen erfreulich. Die Kinder und Jugendlichen aus Migrantenfamilien besuchen die Schule, viele sind bereits in einer Ausbildung. Es gibt also keinen Grund anzunehmen, dass die gewachsene Ungleichheit in Deutschland ein gesellschaftlicher Dauerzustand wird. Wenn sich die Vorzeichen auf dem Arbeitsmarkt nicht ändern, ist sie ein Übergangsstadium. Für die meisten deutschen Staatsbürger waren die vergangenen zehn Jahre eine Zeit der erfreulichen Lohnentwicklung, des wachsenden Wohlstands und der besseren Lebensbedingungen. Dazu passen die Aussagen von mehr als 90 Prozent der Deutschen, dass sie mit ihrem Leben sehr zufrieden oder mindestens ziemlich zufrieden sind.
Was wirklich gegen die steigende Ungleichheit helfen würde.
Nur in wenigen Bereichen lohnt es sich, bei der mehr als erfreulichen Einkommens- und Vermögensentwicklung der Reichen genauer hinzuschauen:
Immobilieneigentümer, die ihre Wohnungen oder Geschäftshäuser vermieten, haben in jüngster Vergangenheit deutlich höhere Einkommen erzielt als zuvor.
Vermögende profitieren immer noch davon, dass die Vermögensteuer nicht mehr erhoben wird.Die Erbschaftsteuer belastet Vermögen so ungleich, dass Familienunternehmer im Vergleich mit anderen Reichen beim Erbübergang seit einigen Jahren deutlich besser gestellt sind.
Doch dieser Entwicklung kommt man mit der Kur, die die Hans-Böckler-Stiftung empfiehlt, nicht bei. Die Reichen würden nicht gerechter zur Finanzierung des Gemeinwohls herangezogen, wenn es mehr Tarifbindung, ein höheres Existenzminimum, oder einen deutlich höheren Mindestlohn gäbe. Die Forderung für sie müsste heißen: Gleiches steuerlich gleich zu behandeln. Das bedeutet zum Beispiel, die Abgeltungsteuer abzuschaffen. Oder eine einheitliche Erbschaftsteuer für alle einzuführen.
Neue Studie zeigt:
Unterschiede zwischen Einkommen so hoch wie nie
Vermögen in Deutschland ist weiterhin ungleich verteilt
Ab Mitte Juli:
Berlin beschließt solidarisches Grundeinkommen.
Darüber muss man vernünftig diskutieren. Doch dafür braucht man zuerst eine vernünftige Armutsdebatte. Und keine, in der eine irrationale Angst vor sozialem Abstieg geschürt wird.
Ursula Weidenfeld ist Wirtschaftsjournalistin in Berlin. Ihr neuestes Buch heißt: "Regierung ohne Volk. Warum unser politisches System nicht mehr funktioniert."
Ich habe hier aber eine Frage an Frau Weidenfeld.
Haben Sie schon mal was von
D e m a g o g i e
gehört ?
Hinweis:
Demagogie wird heute unter anderem so definiert:
„Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“
Die Welt ist viel besser, als wir denken
So veröffentlichte die Entwicklungshilfe-Organisation Oxfam pünktlich einen Tag vor Beginn eine Studie zur sozialen Ungleichheit in der Welt. Vorangestellt eine Zahl, die Ihnen vielleicht schon begegnet ist: Die 2.153 Milliardäre dieser Welt besitzen ein größeres Vermögen als 60 Prozent der Weltbevölkerung, insgesamt 4,6 Milliarden Menschen.
|